Neben den Pflichten und der Kür muss es ausreichend individuelle Freiräume geben für Gebet, Bibellektüre, Rüstzeiten, Fort- und Weiterbildungen, Zusatzausbildungen sowie Bildungs- und Pilgerreisen. Diese zeitlich begrenzten Freiräume sind nicht als Privilegien zu betrachten, sondern sind konstitutive Grundlage für die Ausübung des Pfarrberufs. Pfarrerinnen und Pfarrer, die selber beten und die Bibel lesen, wirken glaubwürdiger als jedes Bauprojekt!